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  => Kapitel 1-Ein Tag wie jeder andere
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Ich erzähle euch eine Geschichte

Ich erzähle euch eine Geschichte

So, na dann setzt euch einmal alle hin, damit ich euch die Geschichte erzählen kann! Die 35-Jährige Marina Althovner stellte die frisch gebackenen Kekse auf den Tisch und ließ sich in ihren gemütlichen Sessel fallen. "Los Tante Marina, erzähl uns nun endlich die Geschichte von dem Mädchen!", drängten ihre drei Nichten, die schon gespannt auf dem Sofa hockten und mit erwartungsvoll glitzernden Augen auf ihre Tante blickten. Marina war bis vor kurzem eine Pflegeschwester in einem "Heim" für Jugendliche und Kinder in Berlin, die entweder keine Eltern oder Angehörigen mehr hatten oder von ihrer Familie verstoßen wurden und auch welche die durch die vergangenen Erlebnisse psychisch gestört waren. Sie kümmerte sich um viele Kinder aus aller herren Länder, aber eine war etwas ganz besonders. .......

Ich kann mich an alles noch ganz genau erinnern. So, als ob es gestern erst passiert wäre. Es war spät, und ich machte meinen abendlichen Kontrollgang. Alle waren bereits auf ihren Zimmern, nur eine nicht. Ayumi Hinasaki. Ein sechzehnjähriges Mädchen, deren Eltern Japaner waren, aber beide in Deutschland lebten. Ihr Vater zog jedoch nach einer Weile nach Spanien, doch man sah ihn nie wieder. Bis dahin wusste niemand genau, was mit Ayumi passiert war. Doch an den folgenden Tagen und Abenden sollte sich alles aufklären, woher sie kam, wer sie wirklich war, und was sie hatte durchmachen müssen. Sie war erst seit ein paar Monaten bei uns im Heim. Wie jeden Abend saß sie im Garten auf der Schaukel und sah mit leerem Blick auf den feuchten Boden. Es nieselte leicht, doch das störte sie nicht. Einige Pfleger waren der Meinung, das sie alles um sich herum nicht wahrnam, aber ich hielt das für völligen Humbuck. Oft wurde sie auch von den anderen Jugendlichen gehänselt, manchmal auch von Pflegern. Aber das blieb alles geheim, denn wenn ich etwas gesagt hätte, wäre ich meinen Job losgewesen. Ich setzte mich neben sie auf die andere freie Schaukel und sah sie an. Ich wusste nicht genau, ob es der Regen war oder ob sie weinte, aber ihre Augen waren nass und etwas rot. Zu gern hätte ich gewusst, was ihr auf dem Herzen lag, aber aus irgendeinem Grund mochte sie kaum mit jemanden sprechen. Ich bat sie, auf ihr Zimmer zu gehen und wollte gerade aufstehen und gehen, doch dann sagte eine leise schluchzende Stimme hinter mir "Fräulein Marina, kann ich ihnen etwas anvertrauen? Aber sie dürfen es niemanden, wirklich niemanden sagen, okay?" Ich wusste gar nicht wie mir geschah, mir wurde heiß, mein Atem stockte und ich brachte gerade noch die Worte "Ja, Ayumi" heraus, bevor meine Stimme völlig versagte. Ayumi stand auf , fasste mich an der Hand und ging mit mir in den großen Versammlungsraum, wo sie sich auf das große alte Sofa setzte. Ich setzte mich in den Sessel gegenüber und sah sie an. Ayumi holte noch einmal tief Luft, bevor sie anfing ihre traurige Geschichte zu erzählen. .......

 
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